Viele kennen Lavagranulat nur als Streumittel für den Winter. Lavagranulat lässt sich aber auch im Garten einsetzen. Wie genau, lesen Sie hier.

Lavagranulat ist heute in jedem Garten absolut vielseitig einsetzbar und kann sowohl für Gartenpflanzen als auch für Zimmerpflanzen verwendet werden. Wobei im Fachhandel dafür natürlich unterschiedliche Granulatmischungen angeboten werden, weshalb Sie hier unbedingt einen Blick auf die Packungshinweise werfen sollten.
Wenn Sie auf der Suche nach Lavagranulat sind, dann sollten Sie nicht nur nach typisch braunen Mischungen Ausschau halten. Lavagranulat wird inzwischen sogar schon bunt gefärbt angeboten. Das Granulat hat somit also gleich zwei Vorteile: es ist gut für Pflanzen und eine hübsche Einsatzvariante innerhalb der modernen Gartendekoration.
Lavagranulat – Bestandteile und Vorteile
Wie der Name es schon verrät, handelt es sich bei Lavagranulat um ein reines Naturprodukt, das aus der Nähe von Vulkanen gewonnen wird. Der Vorteil dieses Produktes liegt darin, dass es optimal Wasser speichert und dieses langsam wieder an seine Umgebung abgibt. Ein Grund also, warum Sie Lavagranulat gerade extrem trockenen Böden beimischen sollten.
Das Gute daran: Lavagranulat verrottet auch über Jahre hindurch nicht, weshalb eine Anschaffung sogar auf lange Sicht gesehen preiswert und empfehlenswert ist. Weiterhin bietet es den Vorteil, dass Sie es sowohl im Garten als auch bei Zimmerpflanzen einsetzen können. Wie genau, das erklären wir Ihnen nun hier.
Lavagranulat richtig einsetzen
➤ Lavagranulat im Gartenbeet
Bei Gartenpflanzen sollten Sie das Lavagranulat vor dem Bepflanzen in erster Linie der Erde beimischen. Je nach Körnungsgröße empfiehlt sich dabei ein Mischverhältnis Erde-Granulat von 4:1.
Der Vorteil des Beimischens liegt darin, dass der Sauerstoffgehalt im Boden deutlich erhöht wird. Des Weiteren erhält der Boden durch das Granulat wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente, die dem Wachstum der Pflanzen deutlich zu Gute kommen. Und das Lavagranulat ist in der Lage, Sonnenwärme zu speichern und diese im Bodenbereich wieder direkt an die Pflanzen abzugeben, was hervorragend für die Zeit von Herbst bis Frühjahr ist.
➔ Lavagranulat bei Freiland-Kübelpflanzen

Bei den Freiland-Kübelpflanzen sollten Sie eigentlich viel häufiger auf eine Granulatmischung zurückgreifen. Am besten kreieren Sie damit eine Drainageschicht im Kübelinneren. Dadurch können Sie Staunässe und somit auch Fäulnis im Kübel vermeiden. Nicht zu vergessen ist der wohldosierte Feuchtigkeitsspeicher, den die einzelnen Steinchen sodann im Kübelinneren erzeugen, was wiederum ein permanentes Gießen der Kübelpflanzen deutlich reduzieren kann.
» Tipp:
Für Kübelpflanzen wird inzwischen auch ein so genannter Lavasplitt angeboten, der sich noch besser mit der Erde vermischen lässt.
➔ Zimmerpflanzen mit Lavagranulat versetzen
Lavagranulat wurde bei den Zimmerpflanzen in erster Linie durch die Hydrokultur berühmt, wird heute aber weit häufiger auch innerhalb der einzelnen Erd-Mischungen eingesetzt. Zumal es als Feuchtigkeitsspeicher dabei wertvolle Dienste leistet.
Wenn Sie Ihren Zimmerpflanzen also etwas Gutes tun möchten, dann sollten Sie der Blumenerde etwas Lavagranulat beimischen. Das Mischverhältnis von Erde-Granulat liegt innerhalb der kleinen Körnungen bei 4:1.
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