
Bei dem Birnengitterrost handelt es sich um ein Pilz, der Birnbäume befällt. Wie Sie den Birnengitterrost bekämpfen und einen Befall vorbeugen können erfahren Sie hier.
Orangefarbene Flecken
Birnengitterrost tritt ab April auf und äußert sich in orangefarbenen Flecken direkt auf den Blättern. Da es keine andere Krankheit gibt, die sich so äußert, kann man hundertprozentig sicher sein, dass es sich hierbei um den Gitterrost handelt. Ab Juli verändern sich die Flecken auf der Blattunterseite. Hier bilden sich Warzen, die mit Längsrissen versehen sind. Die Sporen werden vom Wind weitergetragen und lassen sich vor allem auf dem Wacholder nieder. Eine Birne kann dabei keine andere Birne befallen. Vom Wind können diese Sporen mehrere hundert Meter weit getragen werden.
Birnengitterrost bekämpfen
Wenn es im Folgejahr wieder zu einem Befall kommt, dann stammen diese Sporen von einem nahestehenden Wachholderbusch. Für junge Obstbäume kann ein Befall sehr schlimme Folgen haben. Ältere Obstbäume brauchen hingegen bei einem Befall nicht sonderlich viel Pflege. Verhindern kann man den Gitterrost nur, wenn man bereits zur Blütezeit mit Fungiziden spritzt. Alternativ kann man es mit Pflanzenstärkungsmitteln versuchen. Der Birnengitterrost befällt im Übrigen nicht die Früchte, die Birnen sind also zum Verzehr geeignet. Noch ein Tipp, um Gitterrost zu vermeiden: Pflanzen Sie robuste und keine anfälligen Sorten. Der Fachhändler weiß Rat! Kontrollieren Sie auch Ihren Wacholder und entfernen Sie befallene Stellen.
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