Unkraut vernichten – ohne chemische Mittel!

Unkraut – das ist das Wort, was wohl so ziemlich jeder Hobbygärtner nicht wirklich mag. Dabei ist es gar nicht mal so schwer Unkraut zu vernichten.

Benutzen Sie keine chemischen Mittel
Benutzen Sie keine chemischen Mittel

Keine rückenschonende Arbeit
Ob im Garten, auf Wegen oder auf der Terrasse – Unkraut macht vor nichts und niemanden Halt. Selbst durch die kleinsten Ritzen kommt es durchgekrochen, nur um uns Hobbygärtnern das Leben schwer zu machen. Schließlich sind wir es ja, die uns ständig auf die Knie begeben müssen, um das ganze Unkraut wieder zu entfernen. Und das ist nicht wirklich eine rückenschonende Gartenarbeit. Aber was sein muss, muss sein.

Schließlich ist es ja so, dass Unkraut anderen Pflanzen den Lebensraum streitig machen kann. Wie Sie sehen sieht Unkraut im Garten nicht nur sehr unschön aus, es kann auch Ihren schönen Pflanzen schaden.

Keine chemischen Mittel benutzen
Möchten Sie, dass Ihre Pflanzen immer schön gesund bleiben, dann ist es wichtig, dass Sie regelmäßig das Unkraut vernichten. Sie sollten dabei jedoch die Finger von chemischen Mitteln lassen. Viel zu schnell kommen solche Mittel zum Einsatz. Dabei gibt es einige Mittel und Wege mit deren Hilfe sich das Unkraut genauso effektiv und viel umweltschonender entfernen lässt. Wir möchten Ihnen hier ein paar Unkrautvernichtungsmethoden vorstellen, mit deren Hilfe Sie Unkraut, welches in so ziemlich jeden Garten zum Vorschein kommt, vernichten können.

Unkraut vernichten – ohne chemische Mittel!

» Samenunkräuter:
Diese sollten Sie grundsätzlich mit der Hand ausreißen.

» Wurzelunkräuter:
Diese sollten Sie komplett ausgraben, um sie gründlich zu entfernen. Reißen Sie diese einfach nur aus, dann werden sie schnell wieder im Garten zum Vorschein kommen.

» Löwenzahn:
Hierfür gibt es im Handel spezielle Löwenzahnstecher zu kaufen. Alternativ dazu können Sie den Löwenzahn auch ausgraben. Es ist sehr wichtig, dass Sie ihn nicht einfach abschneiden oder abreißen. Bleiben Reste im Boden zurück, dann bildet sich daraus eine neue Pflanze.

» Brennnessel, Ackerdistel, Spitzwegerich, Breitwegerich und Giersch:
Diese fünf Unkräuter können Sie sowohl mit der Hand jäten oder aber auch mit einem spitzen Gegenstand oder Spaten ausstechen.

» Rindenmulch, Holzspäne oder Unkrautvlies:
Rindenmulch bzw. Holzspäne sorgen dafür, dass der Unkrautwuchs extrem eingedämpft wird. Möchten Sie sich überhaupt nicht mehr bücken, dann können Sie auch ein Unkrautvlies auslegen. Das Unkraut wächst durch dieses Vlies nicht hindurch! Das Tolle daran ist, dass die übrigen Pflanzen trotz des Vlieses noch genügend Wasser, Nährstoffe und Sauerstoff bekommen.

» Unkräuter mit Salz vernichten:
Salz ist ein tolles Unkrautvernichtungsmittel, das eine natürliche Alternative zur chemischen Keule darstellt. Geben Sie einfach in einen Liter Wasser so viel Salz hinein, bis es sich nicht mehr auflöst. Erhitzen Sie dieses Wasser anschließend. Ist das erledigt, dann können Sie das Wasser über das Unkraut gießen. Das im Wasser enthaltene Salz entzieht dem Unkraut die Flüssigkeit, sodass es infolgedessen eingeht. Möchten Sie, dass das Unkraut nicht so schnell wieder zum Vorschein kommt, dann sollten Sie anstatt auf normales Salz auf Bullrichsalz aus der Apotheke zurückgreifen. Ein Esslöffel auf einen Liter Wasser reicht vollkommen aus, um dem Unkraut Herr zu werden. Begießen Sie Ihre Beete mit diesem Gemisch, dann werden Sie lange Ruhe vor dem lästigen Kraut haben.

Regelmäßig Unkraut entfernen
Wie Sie sehen, müssen Sie nicht immer gleich zur chemischen Keule greifen. Mit einigen Mitteln aus der Küche bzw. mit speziellen Techniken können Sie das Unkraut auch prima vernichten. Wenn Sie möchten, dass Ihr Garten perfekt aussieht, dann müssen Sie sich jedoch öfter mal an die Arbeit machen und das Unkraut jäten. Hier noch ein kleiner Tipp, wie das manchmal sogar noch etwas besser klappt.

» Tipp:
Ist der Boden im Garten sehr hart, dann lässt sich das Unkraut meist nur sehr schlecht entfernen. Befeuchten Sie diesen also am besten mit einer Gießkanne oder mit dem Gartenschlauch. Das Unkraut lässt sich dann besser fassen und entfernen.

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