Wenn Sie exotische Blumen toll finden, dann werden Sie die Strelitzie lieben. Sie ist optisch ein richtiges Highlight und zudem auch noch leicht zu pflanzen.

Die Strelitzie, gerne auch als Paradiesvogelblume bezeichnet, gehört zu den Bananengewächsen und stammt ursprünglich aus Südafrika. Den Namen Paradiesvogelblume hat sie nicht von ungefähr. Denn blüht sie nach ihrer ungefähr sechs Jahre andauernden Kultivierung, erweist sie sich als überaus exotisch und prachtvoll. Allerdings gehört die Strelitzie auch zu den anspruchsvolleren Grünpflanzen, die zwar einen immergrünen Blickfang darstellen, Fehler in der Pflege aber auch übel nehmen.
Wichtig beim Pflanzen ist, dass Sie die Herkunft des Bananengewächses berücksichtigen. Ursprünglich kommt die Strelitzie aus Südafrika und ist dort für eine prächtige Blüte von Dezember bis Juni bekannt. In europäischen Gefilden verändert sich die Blütezeit und hängt maßgeblich von der Überwinterung ab.
Strelitzien sind Kübelpflanzen
Bereits die Herkunft der Strelitzie verrät, dass sie sich nicht zum bloßen Aussetzen im Garten eignet. Die Strelitzie ist eine klassische Kübelpflanze, die möglichst in warmen und stets frostfreien Gefilden gehalten wird. Auch wenn ein Standort im Gartenbeet nicht geeignet ist, können Sie die Strelitzie während der Sommermonate trotzdem auf die Terrasse oder den Balkon stellen. Die beste Temperatur für ein gutes Gedeihen liegt zwischen 10 und 30 Grad Celsius.
Der geeignete Standort
Ein maßgeblicher Faktor, damit die Strelitzie nach einigen Jahren Blüten entwickelt, ist der Standort. Dieser sollte hell sein. Bei der exotischen Pflanze heißt es tatsächlich, dass kein Ort über zu viel Licht verfügen kann. In der Sonne fühlt sich die immergrüne Pflanze wohl. Ist ein solcher Standort nicht möglich, kann auch ein schattiger, doch lichtdurchfluteter Standort ausreichen. Glücklicherweise zeigt die Strelitzie recht zügig, ob sie mit ihrem Standort zufrieden ist. Bei zu dunkler Haltung entwickelt sie keine großen Blüten.
Wichtig ist zudem, dass die Strelitzie keine direkte Heizungsluft oder kühlen Wind abbekommt. Die Heizungswärme übersteigt oftmals die Wohlfühltemperatur und ein kalter Luftzug, wie er beim Lüften in den Wintermonaten entsteht, kann die Blütenbildung verhindern oder gar zum Eingehen der Pflanze führen. Sehr gerne stehen Strelitzien in Badezimmern oder auch in der Küche. Die Temperatur in diesen Räumen ist meist über das ganze Jahr ausreichend, zudem verhindert die durch das Kochen oder Duschen entstehende Luftfeuchtigkeit, dass sich Erkrankungen ausbreiten können. Die Strelitzie braucht also:
- hellen, sonnigen Standort
- Wärme zwischen 10 und 30 Grad Celsius
- hohe Luftfeuchtigkeit
- keine Heizungsnähe
- keine kalte Zugluft
So sollte der perfekte Boden aussehen
Bezüglich der Pflanzenerde ist die Strelitzie relativ pflegeleicht. Sie können sie durchaus in normale Blumenerde setzen. Dann müssen Sie sie aber häufiger düngen. Außerdem darf die Erde nicht zu fest werden. Greifen Sie deshalb am besten immer auf ein Substrat zurück, um die Paradiesvogelblume in all ihrer Pracht erleben zu können.
Möchten Sie auf einfache Blumenerde zurückgreifen, Ihrer Strelitzie im Kübel aber die besten Bedingungen schaffen, können Sie die Erde mit Lehmpulver, Kies und Sand aufwerten. Der Kies verhindert, dass sich die Erde verdichtet. Durch den Lehm speichert sie nur bedingt Wasser und der Sand erlaubt eine luftdurchlässige Konsistenz.
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