Steinobst sind Früchte, die einen großen Stein im Innern der Frucht haben. Auch sie können von Schädlingen befallen werden. Welche Schädlinge am Steinobst es gibt, erfahren Sie hier.
Krankheiten und Schädlinge am Steinobst
Zum Steinobst zählen beispielsweise Kirschen, Pfirsiche, Pflaumen und auch Zwetschgen. Ebenso wie alle anderen Früchte ist auch das Steinobst nicht vor Krankheiten und Schädlingen gefeit. Wir möchten Ihnen hier einmal ein 5 Krankheiten und Schädlinge vorstellen:
- Pflaumenwickler: Die Früchte sollten vor dem Verzehr immer geöffnet werden, denn bei dem Pflaumenwickler handelt es sich um einen Wurm, der sich durchs Fruchtfleisch frisst. Wenn Sie Wellpappe-Fanggürtel um den Stamm legen, dann können Sie verhindern, dass die Raupen im Herbst in die Baumkrone gelangen. Befallene Früchte sollten Sie sofort entsorgen.
- Kirschfruchtfliegen: Dabei handelt es sich um weiße Maden, welche in der Kirsche nisten und das Fruchtfleisch fressen. Um den Befall zu vermeiden, eigenen sich frühe Sorten. Befallene Früchte müssen Sie vernichten. Zusätzlich können auch Kirschfruchtfliegenfallen helfen.
- Kräuselkrankheit: Dieser Pilz tritt im April und Mai vor allem an Pfirsichen auf. Er belagert die Blätter und lässt diese verkrüppeln. Befallene Triebe sollten Sie entfernen. Pflanzen Sie eher widerstandsfähige Sorten.
- Frostspanner: Die großen, grünen Raupen fressen ab Frühjahr die Blätter und Blütenknospen auf. Ein Baumanstrich hilft, die Unterschlupfmöglichkeiten für den Frostspanner zu verringern. Im Herbst sollten Sie Raupenleimringe anbringen.
- Blattläuse: Auch an Steinobstbäumen treten Blattläuse auf. Sie saugen an den Blättern und scheiden Honigtau aus. Befallene Triebe und Äste müssen Sie großflächig entfernen.
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