Rote Bete wird je nach Sorte faustgroß oder auch größer. Allerdings kann sie auch zu jedem Zeitpunkt vor ihrer endgültigen Größe geerntet werden. Aber was, wenn die Rote Bete nicht wächst? Erfahren Sie im Folgenden, woran das liegen kann und was zu tun ist.
Rote Bete keimt nicht
Sie haben Ihre Rote Bete bereits vor einer Woche ausgesät und noch immer ist kein Grün zu sehen? Keine Panik! Rote Bete gehört zu den langsam keimenden Gemüsesorten und kann bis zu zwei Wochen brauchen, bis sie keimt.
Tipps
Wenn Sie den Keimprozess beschleunigen möchten, weichen Sie die Samen vor der Aussaat über Nacht in Wasser ein und stellen Sie Ihre Rote Bete an einen warmen, hellen Ort.
Rote Bete bleibt klein
Ihre Rote Bete hat gekeimt, hat auch ein paar Blätter aber wächst einfach nicht weiter? Hier stimmt etwas nicht. Mit ziemlicher Sicherheit ist die Rote Rübe unzufrieden. Folgende Ursachen kann das fehlende Wachstum haben:
- Der Erde fehlt es an Nährstoffen
- Die Rote Bete steht zu dunkel
- Die Rote Bete steht mit einem Nachbarn zusammen, der ihr nicht gut gesonnen ist
- Eine Wühlmaus oder andere gefräßige Schädlinge laben sich heimlich an der Roten Rübe
- Im Vorjahr wurde am gleichen Standort auch Rote Bete angebaut
Was tun, wenn die Rote Bete nicht wächst?
Zunächst sollten Sie überprüfen, welche der oben genannten Ursachen in Ihrem Fall zutreffen könnte, dann geht es daran, das Problem zu beseitigen und die Rote Bete zum Wachstum anzuregen.
Nährstoffe für die Rote Bete
Fehlt es der Roten Bete an Nährstoffen, ist die Lösung klar: Dünger muss her. Rote Bete wird am besten mit Kompost oder auch mit Pflanzenjauchen wie Brennnessel- oder Beinwelljauche. Mehr zur Düngung von Roter Bete erfahren Sie hier.
Rote Bete ist unzufrieden mit ihrem Standort
Haben Sie die Rote Bete erst einmal zu dunkel gepflanzt und mit ungünstigen Pflanznachbarn kombiniert, ist das nur noch schwer zu ändern. Am besten Sie ernten die Mini-Rüben, verarbeiten Sie zu einem leckeren Salat und säen an einem guten Standort nochmal neu aus.
Schädlinge knabbern an den Roten Rüben
Generell wird die Rote Bete eher selten von Schädlingen befallen. Wühlmäusen beugen Sie vor, indem Sie die Rote Bete mit Knoblauch kombinieren.
Fruchtfolge beachten
Rote Bete darf nie auf Rote Bete folgen. Ebensowenig sollten Sie dort aussäen, wo im Vorjahr Spinat, Roggen, Melde oder Mangold stand. Achten Sie auf die Fruchtfolge!
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