Natürliche Reinigungsmittel für die ganze Wohnung

Zum Putzen ist nicht unbedingt ein Giftarsenal notwendig. Wer nachhaltig putzen und dabei auch noch Geld sparen will, der greift am besten in Omas Trickkiste.

Putzen mit umweltfreundlichen Reinigunsmitteln schützt das Klima und spart Geld.

Die hellen Sonnenstrahlen entlarven gnadenlos schmierige Fenster, alte Staubschichten und matte Böden. Jetzt heisst es: Ran an den Frühjahrsputz, der Winterdreck muss weg! Und am besten, alle machen mit. Aber nur wenn auf giftige Chemikalien verzichtet wird, können auch die Kleinsten der Familie dabei sein. So lassen sich beispielsweise viele konventionelle Putzmittel, die eine hohe Konzentration an Chemikalien enthalten, durch Mittel aus Omas Zauberkiste ersetzen. Dies ist nicht nur familienfreundlich, weil es die Haut- und Schleimhäute schont, sondern es schont auch die Umwelt. Denn in der Schweiz gelangen jährlich rund 150.000 Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel ins Abwasser. Dies entspricht einem Verbrauch von 21 Kilogramm pro Person. Allein das ist schon ein Grund, um auf alternative Methoden umzusteigen.

Putzen ohne Chemie: Teppich biologisch aufgefrischt

Geht es nach unseren Grossmüttern, reicht es völlig aus, wenn der Putzmittelschrank mit Allzweckreiniger, Spülmittel und dazu ein bisschen Spiritus und Essig ausgerüstet ist. Aber das funktioniert natürlich nur, wenn man ihre Putzpraktiken kennt. Und hier helfen Lebensmittel und andere natürliche Utensilien: Dass Sauerkraut als zuverlässige Hilfe beim Frühjahrsputz zum Einsatz kommt, ist wohl den wenigsten bekannt, aber mit Sauerkraut lassen sich Teppiche umweltverträglich und absolut sauber reinigen. Das rohe Kraut austropfen lassen, auf den Teppich streuen und ihn kräftig abreiben, das Gröbste dann mit dem Besen, die Reste mit dem Staubsauger entfernen. Das Ergebnis ist ein sauberer Teppich in frischen Farben – ganz ohne chemischen Zusatz.

Langzeitschmutz ade beim Putzen ohne Chemie

Ähnlich einfach geht es endlich auch dem Langzeitschmutz an den Kragen. Das Zaubermittel gegen Kalk heisst immer noch Essig. Am besten geht es, wenn die Kalkablagerungen an den Armaturen im Bad oder in der Küche einfach ein paar Stunden mit essiggetränkten Wattestreifen eingewickelt und danach abgewaschen und nachpoliert werden. Auch für den Abfluss, die Toilette oder zum Entkalken der Duschköpfe leistet Essig gute Dienste. Weisse Fugen hingegen können mit Backpulver sauber gemacht werden. Denn Backpulver enthält Bleichstoffe. Auch zum Reinigen von Polstermöbel kommt laut Oma Essig zum Einsatz. So tränkt man ein Tuch in Essig und legt es auf das Polstermöbel. Nach einer kurzen Einwirkzeit klopft man, zum Beispiel mit dem Holzende eines Besens, auf das Tuch. Darin verfängt sich nun der Staub und gleichzeitig frischt es die Farbe des Polsters auf.

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