
Das Schneiden von Sträuchern ist nicht immer so einfach, wie das bei Stauden der Fall ist. Hier können Sie nicht einfach die Schere ansetzen und drauf los schneiden.
Gerade Sträucher mit einem stabilen Gerüsttrieb brauchen eine andere Behandlung. Einen solchen Strauch erkennen Sie daran, dass er kräftig aus dem Boden wächst und kompakte Triebe bildet, an denen dann jährlich Blütentriebe wachsen. Zu diesen Sträuchern zählen vor allem der Schneeball, die Scheinquitte, die Haselnuss und die Berberitze. Hier sollten Sie beim Schnitt besonders Acht geben.
Gerüsttriebe gar nicht schneiden
Was Sie auf alle Fälle schneiden dürfen und auch sollten, sind die Jungtriebe nach der Blüte. Wenn der Strauch zu groß werden sollte, können Sie auch die älteren Triebe, also das Gerüst, kappen, allerdings nicht mehr als ein Fünftel. Am besten ist es, wenn Sie die Gerüsttriebe gar nicht schneiden. Belässt man auch die Jungtriebe am Strauch, dann läuft man Gefahr, dass die Pflanze an den älteren Trieben Knospen bildet, was dem Strauch zu viel Kraft kostet.
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