Pilzbefall der Sauerkirsche – Was tun?

Pilzbefall an der Sauerkirsche äußert sich durch dünne Spitzen an den Zweigen. Zur Behandlung muss schon vor der Blüte ein intensiver Schnitt erfolgen.

Sauerkirsche Pilz
© Daniel Berkmann / stock.adobe.com

Wenn die Zweige der Sauerkirsche in den Spitzen sehr dünn sind, hilft es nur, den Baum zu beobachten und genau zu ermitteln, wann die jungen Triebe des Baumes dünn werden. Verwelken die Triebe nämlich innerhalb eines kurzen Zeitraumes ab der Blüte, dann kann davon ausgegangen werden, dass ein Pilzbefall an der Sauerkirsche vorliegt.

Pilzbefall der Sauerkirsche

Der Pilz mit dem Namen Monilia laxa treibt sein Unwesen und bevorzugt nasse Witterung, um dann über die Blüten in das Holz einzudringen. Bedingt dadurch, dass die Blüte betroffen ist von diesem Baumpilz, sind auch die späteren Früchte befallen. Der Pilz überwintert leider auch in den erkrankten Zweigen.

Behandlung des Pilzes

Die Behandlung sollte so verlaufen, dass vor der Blüte ein intensiver Schnitt erfolgt und hier muss rigoros bis etwa 20 cm in das gesunde Gehölz geschnitten werden, um den Pilz komplett auszurotten, weil ansonsten regelmäßig eine neue Infektion der Hölzer droht.

Die geschnittenen Zweige müssen ebenso wie die Früchte, die durch den Pilz befallen waren, komplett aus dem Garten entfernt werden, damit dieser Pilz sich nicht wieder verbreiten kann. Bei diesem Baumschnitt muss die Abfalltonne dem Kompost vorgezogen werden, denn auf diesen gehört nur gesunder Baumschnitt.

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