Gurken sind äußerst schmackhaft, besonders aus dem eigenen Garten. Um den Ertrag Ihrer Gurken deutlich zu steigern, sollten Sie diese regelmäßig düngen. Wie das gemacht wird, erfahren Sie hier.

Gurken sind auf der Gemüse-Beliebtheitsskala ganz weit oben. Sie sind köstlich und lassen sich in sämtlichen Variationen auf dem Speiseplan integrieren. Gurken enthalten zu 95 Prozent Wasser, weshalb Sie auch in jedem Diätplan einen festen Platz haben sollten.
Gurken aus dem eigenen Anbau haben sogar noch den deutlichen Vorteil, dass sie um einiges aromatischer sind, als die aus dem Supermarkt. Da schmeckt der Gurkensalat doch gleich noch viel besser.
Wer sich schon die Mühe macht und Gurken anpflanzt, der möchte natürlich auch so viel wie möglich ernten. Gießen allein reicht hier leider nicht aus. Mit einer kleinen Portion Dünger können Sie die Ernte aber steigern.
Richtiger Standort entscheidend für Ernteertrag
Damit die kleinen Gurkenpflänzchen gut gedeihen ist der richtige Standort genauso entscheidend wie die Zugabe von Dünger. Gurken benötigen einen warmen sonnigen und feuchten Standort. Der Boden sollte humusreich und einen ph-Wert von 6,5 – 7 (leicht sauer) aufweisen. Wenn alle Kriterien erfüllt sind, wächst die Pflanze optimal.
Normalerweise benötigen Gurken keinen Dünger. Sollte aber der Boden nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt sein, sollten Sie nachhelfen.
Gurken düngen – Aber mit was?
Damit die Gurken so schmackhaft bleiben, wie sie von Natur aus sind, sollten Sie nur natürlichen Dünger verwenden.
Kompost oder Pferdemist verwenden
Sehr empfehlenswert für die Düngung von Gurken ist rein organischer Dünger wie Kompost oder Pferdemist. Graben Sie beim Einpflanzen der Gurkenpflanze einfach ein etwas tieferes Loch. Dort hinein geben Sie etwas von dem natürlichen Dünger und setzen dann die Pflanze ein.
Ein Komposthaufen sollte in keinem Garten fehlen. Falls Sie sich bisher noch vehement dagegen gesträubt haben, sollten Sie jetzt nicht mehr lange überlegen, sondern anfangen. Wie Sie einen Komposthaufen richtig anlegen, erfahren Sie hier.
Hornspäne oder Hornmehl besser vermeiden
Auch Hornspäne oder Hornmehl gehören zu den organischen Düngern. Gurken reagieren jedoch empfindlich gegenüber Chlor- und Stickstoff. Und gerade diese beiden enthalten davon sehr viel. Deshalb besser vermeiden!
Brennnesseljauche als Dünger nutzen
Ob zum Düngen von Blumen oder Gemüse – Brennnesseljauche ist ein kleiner Alleskönner im Gartenparadies und lässt sich zudem ganz leicht selbst herstellen.
Brennnesseljauche herstellen
Geben Sie einen Kilogramm Brennnessel in einen Eimer mit 10 Litern Wasser. Stellen Sie den Eimer an einen sonnigen Platz im Garten. Ein Mal am Tag sollten Sie den Sud umrühren.
Nach einigen Wochen bilden sich auf der Oberfläche keine Blasen mehr. Dann ist der Sud fertig. Gießen Sie die Jauche durch ein Sieb und entfernen Sie die restlichen Brennnesseln.
Mit Brennnesseljauche düngen
Um einen optimalen Dünger für Ihre Gurken zu erhalten, müssen Sie den Brennnesselsud mit Wasser im Verhältnis 1:10 mischen. Anschließend können Sie einmal Ihre Gurkenpflanzen damit gießen.
Extra-Tipp
Wahre Gurken-Liebhaber können nie genug von Gurken haben. Um den Ertrag von Gurken um ein Vielfaches zu steigern, empfiehlt es sich die Gurken zu veredeln. Eine kräftigere Wurzel macht die Gurke stärker und den Ertrag reicher.
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